Steki

"Steki" - das griechische Wort für "Zuhause". Inmitten des lebhaften und linksorientierten Viertels Exarchia in Athen steht ein Ort, der genau das verkörpert. Das Steki fungiert als Bar am Abend, bietet morgens und nachmittags Sprachkurse an und sonntags wird Essen serviert, das durch eine Spendenkasse finanziert wird. Was diesen Ort so besonders macht, ist, dass alle Mitwirkenden ehrenamtlich tätig sind.

Im Steki versammeln sich Menschen aus den unterschiedlichsten Lebensbereichen: Künstler, Soziale, Eltern, Kinder, Flüchtlinge, Linksliberale, Immigranten, Griechen, Belgier, Deutsche und viele mehr. Hier wird eine Kultur der Gastfreundschaft gepflegt, die der Flüchtlingspolitik einen Mikrokosmos entgegensetzt, der die Vielfalt feiert und den Versuchen der Ausgrenzung anderswo entgegenwirkt.

Die Bilder, die hier präsentiert werden, sind eine Mischung aus Porträts von Flüchtlingen, die die Vielfalt der Menschen im Steki zeigen, und Impressionen aus dem Leben dieses einzigartigen Ortes. Diese Fotografien erzählen von einer Gemeinschaft, die sich über kulturelle und ethnische Grenzen hinweg vereint, um eine Atmosphäre der Inklusion und Solidarität zu schaffen.

Die Porträts der Flüchtlinge zeigen individuelle Geschichten, Träume und Hoffnungen, die sie mitbringen. Die Bilder betonen die gemeinsamen menschlichen Erfahrungen, die uns verbinden, unabhängig von unserer Herkunft.

Die Impressionen aus dem Steki zeigen das pulsierende Herz dieser Gemeinschaft. Hier sieht man Menschen, die miteinander lachen, diskutieren und füreinander da sind. Es sind Augenblicke des Miteinanders, die von Freude, Gemeinschaft und Solidarität geprägt sind.

Das Steki ist ein lebendiges Beispiel dafür, wie ein kleiner Ort in einem Viertel wie Exarchia eine große Veränderung bewirken kann, indem er Menschlichkeit und Gemeinschaft fördert. Diese Fotografien sind eine Hommage an die Menschen, die sich in diesem einzigartigen Ort engagieren, und an die Ideale von Gastfreundschaft, Solidarität und Verständigung, die hier gelebt werden. Sie erzählen von einem Ort, an dem Menschen unterschiedlicher Herkunft und Kulturen zusammenkommen und ein Zuhause finden, das geprägt ist von Offenheit und Wärme.